20.09.2017 FNP: “Warum die Bad Vilbeler “Tulpen” trotz Niederlage optimistisch sind”

Misslungener Saisonauftakt für die 1. Volleyball-Damenmannschaft des SSC Bad Vilbel: Vor heimischem Publikum verlieren die „Tulpen“ gegen den Aufsteiger SVK Beiertheim.

Misslungener Saisonauftakt für die 1. Volleyball-Damenmannschaft des SSC Bad Vilbel in der 3. Liga Süd. Vor heimischem Publikum mussten sich die „Tulpen“ von Trainer Christoph Haase dem Aufsteiger aus der Regionalliga, SVK Beiertheim, mit 3:1 (25:21, 25:16, 14:25, 25:22) geschlagen geben.

„Ein Tiebreak wäre schon drin gewesen“, lautete das Fazit von Bad Vilbels Kapitänin Jacqueline Pfeiffer am Ende des Spiels. „Leider haben wir unsere Stärken im Aufschlag aber nicht konsequent durchgesetzt. So konnten die Beiertheimerinnen erfolgreich ihren Angriff aufbauen“, kommentierte SSC-Trainer Christoph Haase. „Daran müssen wir in den nächsten Trainings arbeiten!“

Den ersten Lichtblick gab es für die Tulpen erst im dritten Satz, nachdem Beiertheims Trainer Sebastian Kaschub zwei Spielerinnen ausgewechselt hatte. Zuvor dominierten die hochgewachsenen Mädels aus Karlsruhe das Spiel mit starker Angriffs- und Blockarbeit. Während die Tulpen Mitte des Satzes immer mehr und mehr an Fahrt gewannen, schlichen sich bei den Gegnerinnen Fehler ein. Mittelblockerin Ornela Pezer war es dann, die mit ihrer Aufschlagserie den Satz mit 25:16 für ihr Team gewann.

Angefeuert von den Fans des heimischen Publikums, starteten die SSClerinnen nun mutiger in den vierten Satz. Besonders Jacqueline Garski wandelte die Pässe von Zuspielerin Julia Schwarzlose über die Diagonalposition erfolgreich um. Die eingewechselte Franziska Koob legte am Ende noch einmal eine druckvolle Aufschlagserie hin. „Leider hat es am Ende nicht für einen Punkt gereicht, da war deutlich mehr drin“, grämte sich Trainer Haase, „aber die Saison hat ja gerade erst angefangen und wir blicken mit Optimismus dem nächsten spielreichen Wochenende in Villingen und Wiesbaden entgegen.“

Für die Tulpen des SSC Bad Vilbel kamen zum Einsatz: Julia Schwarzlose und Melissa Drewes (Zuspiel), Ornela Pezer und Rebekka Engelke (Mittelblock), Anna Laschewski, Franziska Koob und Jeannette Pfeiffer (Außenangriff), Katrin Hultsch (Libera), Jacqueline Pfeiffer sowie Jacqueline Garski (Diagonal). gg