Das letzte Saisonspiel hat es für die Volleyball-Damen des SSC Bad Vilbel in sich. So geht es für sie am Samstagabend in der 3. Liga Süd gegen die TSG Heidelberg-Rohrbach „um die Wurst“.
Zuversicht: Jacqueline Pfeiffer
Bad Vilbel.
Das letzte Saisonspiel hat es für die Volleyball-Damen des SSC Bad Vilbel in sich. So geht es für sie am Samstagabend (19.30) in der 3. Liga Süd gegen die TSG Heidelberg-Rohrbach „um die Wurst“.
Die Gäste aus Heidelberg, bei denen man im Hinspiel 0:3 verlor, kämpfen ebenso wie die „Tulpen“ vom SSC um den letzten Nichtabstiegsplatz. „Die Ausgangslage könnte nicht spannender sein“, sagt Vilbels Kotrainerin Britta Brisken, „siegt Heidelberg mit 3:1 oder 3:0, bleiben sie sicher in der Liga – gewinnen wir oder verlieren mit 2:3, halten wir definitiv die Klasse.“
Beide Teams geben sich im Vorfeld kämpferisch. Rohrbachs Mannschaftsführerin Britta von Olnhausen versichert: „Im letzten Spiel werden wir nochmal alles geben und die Saison mit einem krönenden Abschluss beenden. Die Siegesblumen werden wir mit nach Hause nehmen.“ SSC-Käpten Jacqueline Pfeiffer kontert: „Wir haben zwar das Hinspiel verloren, aber nun haben wir Heimvorteil und wollen unsere Chance auf den Klassenerhalt unbedingt nutzen.“
Fast der gesamte Kader stand im Training zur Verfügung – bis auf Tina Gerhardt und Julia Frey. Neben der Spielvorbereitung hat der SSC auch die Saisonabschlussparty geplant, die nach dem Spiel steigen soll. „Wir wollen mit unseren Fans feiern, auch wenn’s vielleicht nicht reichen sollte. Ich sehe die Chancen bei 50:50“, sagt Brisken, „wir haben gut trainiert, hoffen auf tolle Unterstützung unserer Fans und werden bis zum letzten Punkt fighten. Und da dies die TSG sicherlich auch tun wird, ist Spannung pur für Samstagabend garantiert. Ich freue mich auf den Showdown!”