25.03.2017 FNP: “SSC Bad Vilbel: Gute Erinnerungen an Sinsheim”

Vor einer ganz schwierigen Prüfung stehen am Sonntag (15 Uhr) die Volleyballdamen des SSC Bad Vilbel.
Das Team von Trainer Christoph Haase erwartet als abstiegsgefährdeter Tabellenneunter den SV Sinsheim, der an dritter Position liegt und noch vage Chancen hat, Spitzenreiter TV Villingen den Titel abzujagen. Das Hinspiel war mit 3:0 an Sinsheim gegangen.

Personell können die „Tulpen“ fast aus dem Vollem schöpfen. Einzig Tina Gerhart (Zuspiel), Julia Frey (Mittelblock) und Maike Wendling (Libero) stehen nicht zur Verfügung. Dafür kehren mit Jeannette Pfeiffer und Nicole Wolf zwei Stützen auf der wichtigen Annahme-Außen-Position zurück. „Wir wollen es Sinsheim so schwer wie möglich machen. Zu Beginn der letzten Saison gingen wir als Überraschungssieger gegen Sinsheim hervor. Wäre toll, wenn uns das noch einmal gelingt“, sagt Bad Vilbels Kotrainerin Britta Brisken.

Mit dem TSV Schmiden (9 Punkte) und Eintracht Frankfurt (10) stehen die beiden regulären Absteiger zur Regionalliga Südwest bereits fest. Es dürfte jedoch nicht bei diesen beiden Teams bleiben, die in den sauren Abstiegsapfel beißen müssen: Mit der TG Bad Soden und der DJK Sportbund München-Ost belegen zwei Teams die beiden Abstiegsplätze in der übergeordneten 2. Bundesliga Süd. Beide stehen unentrinnbar als Absteiger zur 3. Liga Süd fest. Und das wiederum bedeutet, dass es neben Schmiden und der Frankfurter Eintracht noch ein drittes Teams als Absteiger aus der 3. Liga Süd zur Regionalliga treffen wird.

Als dritter Absteiger kommen rein rechnerisch noch drei Teams in Betracht: die TSG Heidelberg-Rohrbach (17 Punkte/28:48 Sätze aus 20 Spielen), SSC Bad Vilbel (16 Punkte/26:50 Sätze aus 19 Partien) und das Bundesstützpunktteam des MTV Stuttgart (15 Punkte/27:51 Sätze aus 20 Spielen).