An diesem letzten Spieltag wollte der SSC Bad Vilbel den Aufstieg endgültig perfekt machen. Ein eigener Sieg, unabhängig vom Satzverhältnis würde reichen, um die Meisterschaft feiern zu dürfen. Entsprechend motiviert geht das Team zugange und sichert sich die ersten Punkte. Als dann die Fangemeinde aus den Damenmannschaften und Freunden in der Halle eintreffen, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

TGS Vorwärts Frankfurt – SSC Bad Vilbel 0:3

So wird von Anfang an die Partie zu einem Heimspiel und die Stimmung ist großartig. Eine Angabenserie von J. Appel, der an diesem Tag noch öfter durch seine Aufschläge glänzt, sorgt mit dem 8:2 früh für ein gutes Gefühl im Team. Ab diesem Zeitpunkt wird die Führung nicht mehr abgegeben. Zwar kommt die TGS Vorwärts Frankfurt immer wieder an wenige Punkte heran, kluge Auszeiten und gelungene Aktionen zur richtigen Zeit lassen jedoch keinen Zweifel an dem ersten Satzgewinn mit 21:25.

Motiviert und den Erfolg vor Augen wird auch der zweite Satz gestartet. Die Serie setzt sich fort und der SSC lässt keinen Rückstand zu. Stattdessen gelingt es sich mit dem Stand von 16:10 entscheidend abzusetzen. Spielertrainer Aubel nutzt die Chance und wechselt Michel für sich ein, um der Mannschaft durch gezieltes coaching fokussiert zu halten. Ebenso wird auf der Aussenposition Schulz von Görtz ersetzt. Souverän spielt der SSC den Satz mit erneut 21:25 zu Ende.

Der dritte und abschließende Satz der Kreisligarunde wird mit derselben Aufstellung begonnen. Durch strittige Schiedsrichterentscheidungen aber auch klare Aktionen seitens der TSG erringt Frankfurt am Anfang des Satzes mit 5:4 die erst zweite Führung im laufenden Spiel. Erneut machen allerdings lange Angabenserien zum 10:20 wieder deutlich, dass der SSC sich diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen wird. Nach 67 Minuten Spielzeit schließlich wird gleich der erste Matchball zum 13:25 verwandelt und die Mannschaft genießt zusammen mit den Fans die errungene Meisterschaft. Das ausgesprochene Saisonziel wurde mit dem Aufstieg somit erreicht. Im Anschluss an das Spiel wird den Rest des Sonntags mit verdientem Feiern verbracht.